Als interimistisch eingesetzter Manager liegt natürlich häufig keine Fachkenntnis in technischen Bereichen vor. Wie in ähnlichen Projekten werden die fachlichen Anforderungen von entsprechenden Fachleuten aus der Technik des Unternehmens und Experten anderer zum Teil anderer Gesellschaften gemeinsam in Teams erarbeitet.
Durch analytisches Vorgehen, Konzentration auf wesentliche technische und organisatorische Bereiche sowie intensive Interviews/Workshops mit Experten konnten gute Ergebnisse erzielt werden.
Lassen Sie sich nicht beirren durch Aussagen wie: "Reparaturen kann man nicht planen!", "Wenn man ein Teil präventiv auswechselt, geht halt ein anderes kaputt!"
Vor dem Hintergrund ganzheitlicher Konsequenzen wie Störungs-beseitgung, Arbeitsstillzeiten, Kundenverärgerung, Teile-Beschaffung unter Zeitdruck, etc. rechnet sich eine präventive Instandhaltung in vielen Fällen.
"Nutzt Ihr Unternehmen eine intelligente präventive Instandhaltung?"
Wesentliche Fragen in den Einsätzen waren:
- Welche Einflussfaktoren haben den größten wahrscheinlichen Impact auf die Technik bzw. die Unternehmensleistung?
- Welche Risiken bestehen im Fall von technischen Störungen?
- Wie groß ist deren Eintrittswahrscheinlichkeit?
- Welche Gegenmaßnahmen sind denkbar?
- Muss alles intern erbracht werden?
- Wie machen die Wettbewerber das? Was können wir davon lernen?
- Welches Expertenwissen können wir international zu Rate ziehen?
- Was kostet uns die Aktion und was, wenn wir sie nicht durchführen?
- Welche regelmäßigen Wartungsarbeiten sind nötig?
- Wird die Erneuerung von Bauteilen im Maintenance Schedule berücksichtigt?
- Was lernen wir aus der Analyse der Instandsetzungsarbeiten?
- Wann macht der Austausch eines Aggregates/Bauteils Sinn?
- Was bringt „präventive Instandhaltung“?